Aufbau:

  1. Allgemeines
  2. Der Autor
  3. Der Inhalt
  4. Analyse
  5. Interpretation
  6. Stellungnahme

  1. Allgemeines

Ich stelle euch nun das Buch Deutschstunde von Siegfried Lenz vor. Es handelt sich dabei um einen Roman aus der Nachkriegszeit von einen noch lebenden Autoren. Den Aufbau des Referats seht ihr an der Wand.

Übrigens stand dieses Werk in der SPIEGEL-Bestsellerliste für Belletristik 36 Wochen an der Spitze und ist auf Platz 9 der Longseller seit 1961.

  1. Der Autor

Siegfried Lenz wurde 1926 als Sohn eines Beamten in dem masurischen Städtchen Lyck in Ostpreußen geboren. Als 13-jähriger wurde er Mitglied der Hitlerjugend. 1943 wurde er vom Gymnasium weg zur Marine eingezogen und verbrachte nach dem Zusammenbruch der deutschen Ostseefront die letzten Kriegsmonate als Deserteur in Dänemark. Nach kurzer englischer Gefangenschaft ließ er sich 1945 in Hamburg nieder. Hier begann er sein Studium der Philosophie, Anglistik und Literaturgeschichte, welches er überwiegend mit Schwarzhandel finanzierte. Noch vor Abschluß des Studiums wandte er sich dem Journalismus zu und bearbeitete für die Tageszeitung "Die Welt" zunächst Kulturnachrichten und politische Nachrichten. 1950 wurde er dort Redakteur für die Kulturbeilage und 1951 zog er sich schon wieder von diesen Beruf zurück und lebt seither als freier Schriftsteller in Hamburg. In diesem Jahr erschien auch sein erster Roman mit dem Titel "Es waren Habichte in der Luft". Zwischen 1965 und Anfang der 70er Jahre engagierte er sich im Wahlkampf der SPD und war 1970 mit Grass bei Brandts Unterzeichnung des Deutsch-Polnischen Aussöhnungsvertrages dabei. Die Deutschstunde kam 1968 in die Regale der Buchhandlungen. Ähnlich erfolgreich war "Heimatatmuseum" von 1978. Jedoch haben Literaturkritiker vorgehalten, sich seit Deutschstunde und Heimatmuseum thematisch nicht weiterentwickelt zu haben. Nichtsdestotrotz beträgt die Weltauflage seiner Werke - laut Verlagsangaben - 25 Millionen Exemplare. Seine Erzählungen wurden übersetzt in 22 Sprachen und erschienen in 28 Ländern. Im März dieses Jahres feierte Lenz seinen 70. Geburtstag. Bis heute sind mehr als 30 lange Erzählungen und 10 große Romane von ihm erschienen. Zu seinen zahlreichen Auszeichnungen gehört der ihm 1988 verliehene Friedenspreis der Deutschen Buchhandels.

Neben der knappen Biographie möchte jetzt noch kurz auf den Erzähler Siegfried Lenz eingehen. Er gehört jener Generation an, die den zweiten Weltkrieg miterlebt hat. Diese Tatsache spiegelt sich natürlich in dem Bewußtsein des Schriftstellers wider und ist nicht ohne Einfluß auf seine Werke geblieben. Das historische Faktenmaterial und das Milieu der Kriegszeit dienen ihm jedoch lediglich dazu, eine Kulisse zu erstellen, vor der Probleme diskutiert werden, die nicht zeitspezifisch sind, und über eine Zeit, die im Zeichen des Totalitarismus stand, hinweg ihre Gültigkeit besitzen. Auch wenn seine Werke zur Nachkriegsliteratur gehören, gehen sie aber thematisch über eine Vergangenheitbewältigung hinaus. Lenz zeigt seine "Helden" meist auf den Prüfstand extremer Situationen, er beobachtet und beschreibt ihr Verhalten und demonstiert schließlich, wie sie an der äußeren Gewalt oder an den eigenen Grenzen scheitern. Häufig ist Lenz der Vorwurf gemacht worden, sein Engagement als Schriftsteller im Vergleich zu einigen seiner Zeitgenossen, wie etwas Grass, Walser oder Enzensberger bringe nichts weiter als einen verhaltenen Protest hervor. Der allseits bekannte Marcel Reich-Ranicki schreibt Lenz von hierher eine Außenseitersituation zu. Bei Lenz redet man oft von einem konservativen Erzählstil. Denn für Lenz stellt sich nicht wie für viele der modernen Autoren - wie z.B. Grass - das Problem von der Unzulänglichkeit der Sprache.

Stilistisch erkennt man Lenz´ Erzählungen an detaillierten Beschreibungen, symbolträchtiger Sprache, Parataxen und Wiederholungen.

  1. Der Inhalt

Am Anfang des Romans wird der Erzähler vorgestellt. Dabei handelt es sich um den fast einundzwanzigjährigen Siggi Jepsen, der Insasse einer Strafanstalt für schwer erziehbare Jugendliche auf einer Elbinsel bei Hamburg ist.

Seine momentane Situation stellt er selbst dar: Er ist in einer Zelle eingeschlossen, um dort eine Strafe für ein in der Deutschstunde leer abgegebenes Heft einzubüßen. Den Aufsatz über die "Freuden der Pflicht", den er in dieser Stunde nicht bewältigen konnte, soll er nun - isoliert vom normalen Anstaltsleben - nachschreiben. Das Aufsatzthema füllt er inhaltlich mit einer Rückblende auf für ihn entscheidende Kindheitserlebnisse. Der Ort des Geschehens ist Rugbüll, seine Heimat. Die Zeit, in der sich die Ereignisse zugetragen haben, liegt während bzw. gegen Ende des zweiten Weltkriegs.

Im Jahre 1943 ergeht von Berlin ein Malverbot an den Maler Max Ludwig Nansen. Der Vater Siggi Jepsens ist nördlichster Polizeiposten Deutschlands und erhält den Auftrag, dieses Malverbot zu überbringen und zu überwachen. Die jahrelange Freundschaft zu dem Maler hält Jepsen nicht davon ab, seine Pflicht ordnungsgemäß und ohne Rücksicht auf das bestehende Verhältnis zu erfüllen. Diese Handlungsweise des Vaters verunsichert den kleinen, ca. zehnjährigen Jungen und wird für ihn zum Problem: Zum einen hat er sehr guten Kontakt zum Maler, da er sich häufig in seinem Atelier aufhält, wo er ihm bei der Arbeit zuschaut und seine Bilder bewundert. Zum anderen wird er von seinem Vater dazu angehalten, ihm bei der Ausführung des Auftrags zu helfen. Die enge Bindung an den Maler einerseits und die Forderung des Vaters, zu seinem Komplizen zu werden, anderseits, lösen den Zwiespalt aus. Dementsprechend handelt der Zehnjährige: Er gibt seinem Vater auf dessen Aufforderung hin ab und zu Hinweise, versteckt aber gleichzeitig auch Bilder des Malers, um sie vor der Beschlagnahmung des Vaters zu bewahren.

Dieses Sicherstellen von Bildern nimmt bei Siggi in dem Maße zu wie sich die Pflichtauffassung des Vaters zur Freude steigert. Was für den Polizisten zunächst nur Ausführung eines Auftrages war, entwickelt sich allmählich zu einem Zwang - denn er tut mehr als seine Pflicht. Selbst als das Malverbot aufgehoben und der Krieg zu Ende ist, gibt es Jens Ole Jepsen nicht auf, Bilder zu beschlagnahmen und zu zerstören. Dieser Umstand ruft gleichzeitig in Siggi den Zwang hervor, Bilder - bevor sie in Gefahr sind - vor ihrer Zerstörung retten zu müssen. Auf diese Weise entwickelt sich Siggi allmählich sowohl in den Augen der Gesellschaft als auch seiner Familie und des Malers zum Bilderdieb. Aufgrund dessen wird er verhaftet und in eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche eingeliefert.

Diese Haupthandlung wird ergänzt durch einige Nebenhandlungen. So möchte z.B. die Schwester Hilke einen Epileptiker heiraten, den die Mutter als Zigeuner beschimpft und sich bei dessen Anwesenheit immer einschließt.

Außerdem taucht Siggis großer Bruder Klaas auf. Der versuchte durch Selbstverstümmelung dem Kriegsdienst zu entgehen und flüchtet aus dem Lazaret. Seine Eltern haben ihn verstoßen und sein Vater versucht sogar ihn den Behörden auszuliefern.

Soviel zum Inhalt. Ich könnte noch stundenlang weiter erzählen, denke aber das die von mir genannte Handlung ausreicht zum Verständnis der Lektüre.

Unabhängig von der Einteilung in 20 Kapitel läßt sich eine Großgliederung des Romans in drei Abschnitte vornehmen:

  1. Das 1. Kapitel informiert über den Erzähler, den Gegenstand der Erzählung und die Situation des Erzählers.
  2. Kapitel 2 bis 17 handeln zum größten Teil von den Kindheitserinnerungen, in die aber immer wieder Teile der Erzählergegenwart eingeschoben sind.
  3. Die letzten 3 Kapitel schließlich kehren zurück in die Gegenwart.

  1. Analyse

Dem Merkmale des Schreibstils von Lenz habe ich bereits in Punkt 1 herausgearbeitet und möchte daher näher auf die Erzählhaltung eingehen.

Zur Erzählhaltung ist zu sagen, daß es sich um einen auktorialen Ich-Roman handelt. Der Erzähler Siggi Jepsen ist selbst Teil der dargestellten Welt, was für einen Ich-Roman spricht: "Sie haben mir eine Strafarbeit gegeben."

Auf der anderen Seite versucht er das Erlebte zu orden und für ihn Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Das ist Merkmal für einen auktorialen Roman, was dadurch noch verstärkt wird, daß der Erzähler die Ereignisse auch kommentiert und wertet: "[...ich ver-] suchte die Fahrten meines Vaters nach Bleekenwarf zu beschreiben, nein nicht allein die Fahrten, sondern auch all die Finten und Fallen, die er sich ausdachte für Nansen, die schlichten und komplizierten Listen, Pläne, die seinen langsamen Argwohn einfielen, Tricks, Täuschungen und, weil Doktor Korbjuhn es sich gewünscht hatte, schließlich auch die Freuden, die bei der Ausübung der Pflicht wohl abfielen."

Diese zwei Erzählhaltungen schließen auch zwei Perspektiven ein. Zum einen blickt Siggi aus einer Beobachtersituation von oben herab auf die Figuren. Ihr Verhältnis zueinander und ihr Handeln wird aus einer Vogelperspektive präsentiert. Zum anderen nimmt er zeitweise eine Froschperspektive ein. Durch die Integration in das Geschehen sieht der Leser das Geschehen durch die Augen eines Kindes. Dadurch geht die objektive Bewertung verloren und es entsteht oft Ironie aus kindlicher Übertreibung: "[Haus des Malers hat] vierhundert Fenster"

Durch das Schildern aus verschiedenen Blickwinkeln wird das Erzählte aus einer einseitigen Betrachtungsweise herausgelöst. Durch den Wechsel der Perspektiven wird das Erzählte immer wieder gebrochen und dem Leser die Möglichkeit genommen, sich durchgängig mit der Geschichte zu identifizieren.

Außerdem findet man zwei verschachtelte Zeitebenen vor. Die Parallelen zwischen Vergangenheit und Gegenwart stellen Bezüge zu unserer Gegenwart da, wie später in der Interpretation deutlich werden wird.


  1. Interpretation

Und da sind wir auch schon: Der Interpretationsansatz geht aus dem Aufsatzthema hervor: "Die Freuden der Pflicht" Allerdings finden sich noch weitere Themen zur Interpretation: Neben der Naziideologie der entarteten Kunst geht es an mehreren Stellen um die Nazitheorie des unwerten Lebens.

Der Deutschaufsatz dient Siggi Jepsen selbst dazu seine eigene Vergangenheit zu bewältigen. Das Thema "Die Freuden der Pflicht" zielt unmittelbar auf das Verhalten Jens Ole Jepsens unter dem Nationalsozialismus. An dem Beispiel des Polizisten wird eine extreme Pflichtauffassung kritisiert, die durch absoluten Gehorsam und blinde Befehlsausführung gekennzeichnet ist. Der Maßstab für diese Kritik liegt in der Aufdeckung der Machtmechanismen eines totalitären Staates, die dieser zu beherrschenden Individuen einsetzt und sie zum Handwerkszeug für die Verwirklichung politischer Konzepte nutzt. Unter diesem Aspekt ist Jepsen als ein Produkt seiner Zeit und der vorgefundenen gesellschaftlichen Verhältnisse anzusehen, deren Wirkungen bis in die Gegenwart an dem Fall Siggi Jepsen aufgezeigt werden. Seine Beteiligung an der ständigen Konfrontation zwischen dem Maler Nansen und seinem Vater bringen ihn in eine Konfliktsituation, deren Folgen bis in die Gegenwart reichen. Sein Außenseitertum während der Kindheit führt zur Isolation von der momentanen Gesellschaft, die ihn als jugendlichen Sonderling ablehnt. Indem der Roman einen Beitrag zur Bewältigung unserer politischen Vergangenheit liefert, deckt er - spannt man den Bogen etwas weiter - das Verhaftetsein des Individuums an gesellschaftlichen Einflüssen auf.

Die Tatsache, daß das Geschehen, an einem so unbedeutenden politischen Ort spielt, ermöglicht eine Konzentration auf das Wesentliche, das sich in dem Aufzeigen der Gefahren einer typisch deutschen Eigenschaft, der absoluten Pflichterfüllung, abzeichnet. Die Kritik in dem Roman richtet sich gegen historische Begebenheiten in Deutschland unter dem Nationalsozialismus. Von daher kann dem Titel "Deutschstunde" metaphorische Bedeutung zugesprochen werden.

Innerhalb des Romans wird keine Definition des Begriffs Pflicht gegeben. Stattdessen führt Lenz verschiedene Pflichtauffassungen und daraus entspringende Verhaltensweisen vor und demonstriert sie an einzelnen Personen.

Der Vater sieht in der Pflicht ein absolutes Gehorsam. Sein Selbstgefühl steigt und fällt mit dem An- bzw. Ablegen der Uniform: "Er schickte mich nach oben, seine Dienstuniform zu holen...und begann sich umzuziehen. Diese Erleichterung, diese Wohltat! Diese Wendung zur besseren Laune!" In seiner Dienstuniform fühlt er sich als Amtsperson und begegnet damit sogar seiner Familie und seinen Freunden sogar in einem offiziellen Ton. Er sieht keinen Konflikt zwischen Dienstpflicht und Freundschaft, da er in der Eigenschaft als Polizeibeamter seine Persönlichkeit ablegt. In der Hauptsache zielt die Beschreibung Jepsens darauf, ihn als Werkzeug eines anonymen Machtapparates zu kennzeichnen. Gesellschaftlich vertritt er jenen spießigen deutschen Beamten, der ohne politisches Bewußtsein bereitwillig seine Pflicht tut: "Ich tu nur meine Pflicht. [..] Wer seine Pflicht tut, der braucht sich keine Sorgen machen." Er kommt nicht auf die Idee durch die räumliche Distanz zum Auftraggeber, die Überwachung des Malverbots großzügiger zu handhaben.

Dem steht eine völlig konträre Pflichtauffassung gegenüber. Der Maler Max Ludwig Nansen orientiert sich nur an sich selbst und stellt somit einen Gegenpool zu Jepsen dar: "[...] es kotzt mich an, wenn ihr von Pflicht redet." Nansen versteckt aus dieser Überzeugung auch Klaas Jepsen, um ihn vor dem Kriegsgericht zu bewahren. Aus Trotz gegenüber dem Verbot, malt Nansen sogenannte unsichtbaren Bilder, welche allerdings auch von Jens Ole Jepsen beschlagnahmt werden. Hieran wird die Freude an der Pflicht deutlich. Übrigens die Figur des Malers ist identisch mit der historischen - also wirklichen - Figur Emi Nolde. Der Maler Emil Nolde hieß eigentlich Hansen und stammt aus Schleswig-Holstein. Seine Werke waren während der NS-Zeit verboten, auch die aus dem Zyklus "ungemalte Bilder". Dadurch soll die fiktive Geschichte an Authentizität gewinnen. Die Unsinnigkeit des Malverbots macht Lenz noch einmal deutlich, indem Nansen nach Kriegsende als großer Künstler geehrt wird.

Lenz zeigt allerdings auch beispielhaftes Pflichtbewußtsein auf an der Person des Anstaltswärters Karl Joswig auf. Dieser versteht es, Gehorsam dem Staat und seiner Vorgesetzten gegenüber mit Menschlichkeit zu verbinden. Er mißachtet zum Teil Vorschriften, wenn sie ihm zum Nachteil seiner Schützlinge zu sein scheinen oder ihn unnötig belasteten, ohne jedoch seinen Auftrag, die Jugendlichen zu überwachen, zu verletzten. Diese Vorgehensweise stellt ihn zwischen Jepsen und Nansen.

Nicht nur mit der Figur Joswigs wird eine Parallele zur Gegenwart geschaffen, sondern auch das Aufsatzthema "Die Freuden der Pflicht" zeigt, daß Pflicht in all ihren Variationen noch heute ihre Relevanz besitzt.

Lenz lehnt also eine starre Auslegung des Pflichtbegriffs ab und warnt vor unreflektierten Verhalten.

  1. Stellungnahme

Wichtig ist, unter welchen Umständen man diesen Roman liest. Als ich es das erste Mal in der elften Klasse gelesen hatte, fand ich es am Anfang an vielen Stellen zu langatmig und dadurch langweilig (500 Seiten!). Jedoch ist es allmählich eines meiner Lieblingsbücher, die ich im Deutschunterricht gelesen habe. Es ist nämlich einfach geschrieben, hat eine interessante Idee und eine spannende Handlung. Wenn man sich auf die ausführlichen Beschreibungen einläßt, so bekommt man die Atmosphäre toll vermittelt. Die Verwendung einer kindlichen Perspektive machte einige Stellen sehr unterhaltsam: [Volkssturm am Ende des Krieges, 4 Leute (u.a. Hinnerk Timmsen) bewachen Feldweg aus Loch, spielen Karten, Hilfe kommt mit Broten, sehen Flugzeuge in Ferne, schießen wild rum ("Streufeuer") keiner greift an, keine Lust mehr - wollen nach Hause] S. 290

Was mich allerdings besonders bei dem Buch stört ist, daß sowohl der Titel als auch die Überschriften der einzelnen Kapitel falsche Erwartungen weckten.

[Erinnert an Blechtrommel!?]

Die Absicht Siegfried Lenz´ thematisch über eine Vergangenheitsbewältigung hinauszugehen scheint meiner Meinung nach bei diesem Buch erfüllt zu sein. Pflichtverhalten ist auch heutzutage noch unablässig in vielen Bereichen. Jedoch sind in unserer Zeit immer weniger Leute bereit Pflichten auf sich zu nehmen. Von daher, müßte heute vielleicht die Deutschstunde das fehlende Pflichtbewußtsein kritisieren.